ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN Hundeschule Nordpfoten - Lisa Riff (Hundetraining) (Onlineshop siehe unten)
Inhalt: (Hundetraining)
- GELTUNGSBEREICH
- VERTRAGSINHALT
- VERTRAGSSCHLUSS
- PREISE
- KÜNDIGUNG UND VERGÜTUNG
- PFLICHTEN DES HUNDEHALTERS
- HAFTUNG
- MEDIALER UMGANG
- UNTERLAGEN
- GERICHTSTAND BEI VERTRÄGEN MIT UNTERNEHMEN
- WIDERRUFSRECHT
- SONSTIGES SCHLUSSBESTIMMUNG
1. GELTUNGSBEREICH
1.1. Die allgemeinen Geschäftsbedingungen von Hundeschule Nordpfoten, im folgenden Hundeschule genannt, gelten für alle angebotenen Veranstaltungen der Hundeschule, Inhaberin Lisa-Marie Riff, Im Holz 9a, 42553 Velbert, inklusive der Online-Angebote wie z. B. Online-Seminare.
1.2. Es gelten ausschließlich die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Hundeschule. Allgemeine Geschäftsbedingungen des jeweiligen Vertragspartners gelten nur insoweit, als diesen von der Hundeschule ausdrücklich schriftlich zugestimmt wurde. Ansonsten wird der Verwendung anderer allgemeiner Geschäftsbedingungen, welche von diesen abweichen, bereits hiermit ausdrücklich widersprochen.
2. VERTRAGSINHALT
2.1. Vertragsgegenstand ist die Durchführung von Einzelunterricht, Coaching, Gruppenunterricht, Vorträgen, Workshops, Seminaren, Ausflügen oder vergleichbaren Angeboten für Hund und Halter sowie die Durchführung von Onlinekursen.
2.2. Der Umfang der einzelnen Leistung ergibt sich konkret jeweils aus den entsprechenden Angebotsbeschreibungen oder aus den hieraus resultierenden Angaben in der Teilnahmebestätigung der Hundeschule.
2.3. Im Falle der Buchung eines Online-Seminars werden die Teilnehmenden über die genutzte Plattform hierfür informiert. Die Teilnehmenden erklären sich mit der Nutzung der Plattformen einverstanden bzw. sorgen vorab für eine entsprechende Zugriffsmöglichkeit. Manche Online-Seminare werden aufgezeichnet und stehen den Teilnehmern als Aufzeichnung auch nach der Teilnahme zeitlich beschränkt zur Nutzung zur Verfügung. Das Nutzungsrecht umfasst lediglich das Ansehen des Online-Seminars zum persönlichen Gebrauch. Eine öffentliche Vorführung ist nicht gestattet. Ein Download des Online-Seminars ist nicht vorgesehen. Der zeitliche Umfang des Nutzungsrechts ergibt sich aus der jeweiligen Ausschreibung. Innerhalb dieses Zeitraums steht dem Kunden das Online-Seminar zur uneingeschränkten privaten Nutzung (Ansehen) zur Verfügung.
2.4. Die Aufzeichnungen bereits durchgeführter Online-Seminare können auch ohne direkte Teilnahme am Online-Seminar erworben werden. Erworben wird allerdings lediglich ein zeitlich beschränktes Nutzungsrecht. Das Nutzungsrecht umfasst lediglich das Ansehen des Online-Seminars zum persönlichen Gebrauch. Eine öffentliche Vorführung ist nicht gestattet. Ein Download des Seminars ist nicht vorgesehen. Der zeitliche Umfang des Nutzungsrechts ergibt sich aus der jeweiligen Beschreibung des Online-Seminars. Innerhalb dieses Zeitraums steht dem Kunden das Online-Seminar zur uneingeschränkten privaten Nutzung (Ansehen) zur Verfügung.
2.5. Bei der Beauftragung der Hundeschule bzw. Buchung von Leistungen der Hundeschule, handelt es sich, egal welches Angebot gebucht worden ist, um einen für den Zeitraum des Einzelunterrichts, Coachings, Gruppenunterrichts, Vortrags, Workshops, Seminars, Online-Seminars befristeten Dienstvertrag nach § 611 BGB. Danach ist seitens der Hundeschule lediglich die eigentliche Dienstleistung, nicht jedoch ein entsprechender Trainingserfolg durch die Hundeschule geschuldet. Die Hundeschule übernimmt daher insbesondere auch keine Garantie für das Erreichen des Ausbildungszieles.
3. VERTRAGSSCHLUSS
3.1. Mit der Buchung einer Veranstaltung bietet der Kunde den Abschluss eines Vertrages verbindlich an. Nach Eingang der Anmeldung erhält der Kunde, sofern ein Platz vorhanden ist, eine entsprechende Anmeldebestätigung. Der Vertrag kommt sodann verbindlich mit Zugang der Anmeldebestätigung beim Kunden zustande.
3.2. Sofern in der Ausschreibung eine Mindestteilnehmerzahl angegeben worden ist, ist Voraussetzung für die Durchführung der Veranstaltung, dass diese Mindestteilnehmerzahl erreicht wird. Wird diese Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht, ist die Hundeschule berechtigt, den Vertrag zu kündigen. In diesem Fall ist der bereits entrichtete Preis an den Teilnehmer zurückzuzahlen. Weitergehende Schadensersatzansprüche des Teilnehmers sind in diesem Fall ausgeschlossen.
4. PREISE
4.1. Sämtliche Gebühren bzw. Vergütungen richten sich nach den in der Ausschreibung festgelegten Preisen.
4.2. Die Teilnahmegebühr für die jeweilige Veranstaltung ist nach Zugang der Rechnung sofort in voller Höhe fällig.
4.3. Die Vergütung ist vor der Durchführung des Kurses zu entrichten. Ein Anspruch auf Teilnahme am Einzelunterricht, Coaching, Gruppenunterricht, Vortrag, Workshop, Seminar, Online-Seminar besteht nur, sofern die Teilnahmegebühr von dem Kunden vor der Veranstaltung entrichtet worden ist.
5. KÜNDIGUNG UND VERGÜTUNG
5.1. Bei sämtlichen Veranstaltungen der Hundeschule handelt es sich um zeitlich befristete Dienstverhältnisse, welche automatisch nach Durchführung der jeweiligen gebuchten Veranstaltung durch Zeitablauf enden.
5.2. Das Recht zur ordentlichen Kündigung ist daher für beide Seiten ausgeschlossen. Für den Fall, dass der Kunde nicht an der gebuchten Veranstaltung teilnimmt, schuldet er dennoch die volle vereinbarte Vergütung.
5.3. Dem Kunden bleibt es jedoch nachgelassen, einen Ersatzteilnehmer zu stellen. Die Hundeschule ist jedoch nicht verpflichtet, jeden angebotenen Ersatzteilnehmer zu akzeptieren. Insbesondere ist die Hundeschule berechtigt, einen Ersatzteilnehmer abzulehnen, wenn der teilnehmende Hund oder Halter den Anforderungen der jeweiligen Veranstaltung nicht genügt oder andere, im Verhalten des Hundes begründete besondere Umstände vorliegen. Akzeptiert die Hundeschule den gestellten Ersatzteilnehmer wird der Steller des Ersatzteilnehmers jedoch erst von der Verpflichtung zur Zahlung der ursprünglich vereinbarten Vergütung frei, wenn mit dem Ersatzteilnehmer ein bindender Vertrag zustande kommt und dieser selbst die fällige Vergütung entrichtet hat. Sofern zu diesem Zeitpunkt der Steller des Ersatzteilnehmers die Teilnahmegebühr bereits entrichtet hatte, wird diesem die Gebühr von der Hundeschule zeitnah nach Zahlung der Teilnahmegebühr durch den Ersatzteilnehmer erstattet. Dasselbe gilt, sollte die Hundeschule selbst einen Ersatzteilnehmer finden, ohne jedoch zu einer aktiven Suche verpflichtet zu ein.
5.4. Der Vertrag kann ferner von jedem Vertragsteil aus wichtigem Grund ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist gekündigt werden, wenn Tatsachen vorliegen, auf Grund derer dem Kündigenden unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls und unter Abwägung der Interessen beider Vertragsteile die Fortsetzung des Dienstverhältnisses bis zu der vereinbarten Beendigung des Dienstverhältnisses nicht zugemutet werden kann.
5.5. Die außerordentliche Kündigung aus wichtigem Grund muss innerhalb von zwei Wochen ab dem Zeitpunkt, in dem der Kündigungsberechtigte von den für die Kündigung maßgebenden Tatsachen Kenntnis erlangt hat, in Textform erklärt werden. Maßgeblich ist der Zugang beim Kündigungsempfänger.
5.6. Wird das Dienstverhältnis aus wichtigem Grund gekündigt, kann die Hundeschule einen ihren bisherigen Leistungen entsprechenden Teil der Vergütung verlangen.
5.7. In der Regel ist davon auszugehen, dass jeweils folgende Vergütungen vom Kunden geschuldet werden:
5.7.1. Bei Kursen, Gruppen, Vorträgen, Workshops, Seminaren und allen Onlineangeboten.
5.7.2. Bei Einzelstunden: Einzelstunden müssen mindestens 24 Stunden vorher abgesagt werden. Erfolgt eine Absage weniger als 24 Stunden vorher, ist die vereinbarte Vergütung in voller Höhe fällig.
5.8. Unabhängig von der Art der Veranstaltung steht es dem Kunden in jedem Fall offen, nachzuweisen, dass die Hundeschule infolge der Vertragsbeendigung höhere Ersparnisse als in den vorangegangenen Bestimmungen angenommen hatte. Dies beinhaltet den Nachweis, dass die Hundeschule durch die anderweitige Verwendung ihrer Arbeitskraft Einnahmen hätte erzielen können oder es böswillig unterlassen hat, ihre Arbeitskraft anderweitig einzusetzen.
5.9. Wenn der Kunde das Vertragsverhältnis kündigt, ohne durch ein vertragswidriges Verhalten der Hundeschule dazu veranlasst worden zu sein, oder wenn die Hundeschule den Vertrag aufgrund des vertragswidrigen Verhaltens des Kunden kündigt, hat die Hundeschule in beiden Fällen einen Anspruch auf Vergütung für ihre bisherigen Leistungen. Dies gilt unabhängig davon, ob diese Leistungen aufgrund der Kündigung für den Kunden noch von Interesse sind oder nicht.
5.10. Kündigung vor Beginn der Veranstaltung:
Mehr als 8 Wochen vor Beginn der Veranstaltung: 20 % der Teilnahmegebühr.
Weniger als 8 Wochen bis einschließlich 6 Wochen vor Beginn der Veranstaltung: 40 % der Teilnahmegebühr.
Weniger als 6 Wochen bis einschließlich 4 Wochen vor Beginn der Veranstaltung: 60 % der Teilnahmegebühr.
Weniger als 4 Wochen bis einschließlich 2 Wochen vor Beginn der Veranstaltung: 80 % der Teilnahmegebühr.
Weniger als 2 Wochen vor Beginn der Veranstaltung: 100 % der Teilnahmegebühr.
6. PFLICHTEN DES HUNDEHALTERS
6.1. Der Kunde versichert, dass sein Hund mindestens gegen Tollwut, Staupe, Hepatitis, Parvovirose, Zwingerhusten Leptospirose geimpft, behördlich angemeldet und haftpflichtversichert ist.
6.1.1. Ausnahmen von der Impfpflicht bestehen ausschließlich für Welpen, die entsprechend den Empfehlungen der veterinärmedizinischen Impfkommission einen altersgerechten Impfstatus haben müssen und für Hunde, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden dürfen und diese durch ein veterinärmedizinisches Attest nachweisen können.
6.2. Bei Teilnahme an Präsenzveranstaltungen ist der Impfstatus des Hundes und/oder das Vorliegen einer Hundehaftpflichtversicherung auf Verlangen der Hundeschule jederzeit insbesondere aber vor Veranstaltungsbeginn durch Vorlage des Impfausweises bzw. der Versicherungspolice nachzuweisen.
6.3. Darüber hinaus versichert der Kunde, dass sein Hund keine ansteckenden Erkrankungen hat. Die Hundeschule ist berechtigt, den Hund bei ansteckenden Krankheiten vom Unterricht auszuschließen.
6.4. Chronische Erkrankungen sind vor bzw. spätestens zum Beginn der Veranstaltung mitzuteilen, damit die Hundeschule beim Training entsprechende Rücksicht auf die Konstitution des Hundes nehmen kann.
6.5. Der Kunde ist ebenfalls verpflichtet, die Hundeschule jederzeit über etwaige Verhaltensauffälligkeiten, übermäßige Aggressivität oder Ängstlichkeit seines Hundes aufzuklären.
6.6. Alle Hunde müssen regelmäßig (2-mal jährlich) auf Würmer hin untersucht und gegebenenfalls entwurmt werden. Der Kunde haftet in vollem Umfang dafür, dass der Hundeschule kein Schaden in Folge eventueller nicht ausreichender Entwurmung entsteht.
6.7. Hunde mit ansteckenden Krankheiten oder Floh-, Läuse-, Zecken- oder Milbenbefall dürfen nicht an allen Kursen / Einzelstunden teilnehmen.
6.8 Ebenfalls ist die Hundeschule vor Beginn der Unterrichtsstunde oder Termin über die Läufigkeit einer Hündin zu unterrichten.
6.9 Der Kunde ist verpflichtet, die Hundeschule sofort zu informieren, wenn für den Hund behördliche Auflagen vorliegen.
6.10. Hund und Halter müssen die körperlichen, psychischen und mentalen Voraussetzungen zur Kursteilnahme erfüllen. Ob dies der Fall ist, entscheidet die Hundeschule.
7. HAFTUNG
7.1. Die Hundeschule haftet in Fällen des Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit der Hundeschule bzw. der Inhaberin oder eines Vertreters oder Erfüllungsgehilfen nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen unbeschränkt.
7.2. Dasselbe gilt bei einer schuldhaft verursachten Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.
7.3. Im Übrigen haften die Hundeschule bzw. ihre Inhaberin vollumfänglich nach dem Produkthaftungsgesetz, bei arglistig verschwiegenen Mängeln oder Übernahme einer Beschaffenheitsgarantie.
7.4. Ferner haftet die Hundeschule bzw. ihre Inhaberin bei schuldhafter Verletzung wesentlicher Vertragspflichten in Fällen von grober Fahrlässigkeit und Vorsatz vollumfänglich. Die Hundeschule haftet auch im Fall einer leicht fahrlässigen Verletzung wesentlicher Vertragspflichten. Die Haftung ist jedoch bei leicht fahrlässiger Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht auf den vertragstypisch vorhersehbaren Schaden begrenzt. Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst möglich macht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf und vertraut.
7.5. Im Übrigen ist die Haftung ausgeschlossen.
7.6. Der Kunde versichert, dass eine gültige Haftpflichtversicherung für alle zum Training mitgebrachten Hunde besteht. Dies gilt sowohl für eigene sowie für Hunde, die sich vorübergehend in der Betreuung befinden. Der Kunde haftet für alle von ihm oder seinem Hund während der Ausbildung verursachten Schäden. Der Kunde verpflichtet sich auch, die Haftung im Schadensfall persönlich zu übernehmen, wenn ein Dritter für ihn an dieser Ausbildung teilnimmt.
7.7. Es gilt als vereinbart, dass die Hundeschule grundsätzlich keine Haftung für Personen-, Sach- oder Vermögensschäden, die während des Unterrichts oder durch die Anwendung der gezeigten Übungen entstehen, sowie für Schäden durch teilnehmende Hunde übernimmt und somit weder vom Kunden noch von Dritten in Anspruch genommen werden kann.
7.8. Der Kunde haftet gegenüber der Hundeschule in vollem Umfang dafür, dass kein Schaden in Folge eventuell nicht ausreichender Impfintervalle entsteht.
7.9. Der Kunde wird jegliche Begleitperson von diesem Haftungsausschluss in Kenntnis setzen. Die Teilnahme oder der Besuch der Trainings-, Spiel- und Beratungsstunden sowie das Betreten des Trainingsgeländes erfolgen auf eigenes Risiko.
7.10. Der Kunde übernimmt ferner die alleinige Haftung für weitere Personen, die er/sie selbst zum Training mitgebracht hat.
7.11. Der Kunde kennt die örtlichen Gegebenheiten. Er wurde auf die das Übungsgelände umgrenzenden, stets befahrenen Straßen ausdrücklich aufmerksam gemacht. Ebenso wurde der Kunde auf Unregelmäßigkeiten und Löcher auf dem Trainingsgelände hingewiesen.
7.12. Soweit der Kunde durch eine/n Trainer/in von der Hundeschule aufgefordert wird, den Hund von der Leine zu lösen, übernimmt der Kunde allein die Verantwortung dafür.
7.13. Minderjährige Personen dürfen nur in Begleitung ihrer Erziehungsberechtigten an den Kursen teilnehmen. Soll die minderjährige Person allein an den Kursen teilnehmen, bedarf es einer schriftlichen Erlaubnis der Erziehungsberechtigten, die hiermit in vollem Umfang für ihre Kinder/Mündel haftbar gemacht werden können.
8. MEDIALER UMGANG
8.1. Der Kunde erklärt sich damit einverstanden, dass sämtliche Video- oder Fotoaufzeichnungen, die die Hundeschule von Hund und Halter erstellt, auf öffentlichen Veranstaltungen, der Internetseite und Facebook Seite gezeigt werden dürfen.
8.2. Die Einwilligung zur Nutzung des abgebildeten Menschen ist ohne Angabe von Gründen frei widerruflich.
8.3. Der Kunde kann die Einwilligung zur Nutzung von Video- oder Fotoaufzeichnungen formfrei widerrufen. Der Widerruf kann telefonisch, mündlich oder per E-Mail erfolgen und ist an die Hundeschule zu richten.
Kontaktdaten für den Widerruf:
Hundeschule Nordpfoten
Im Holz 9A, 42553
info@hundeschule-nordpfoten.de
017621060321
Um den Widerruf bestmöglich zu bearbeiten, sollte der Kunde beim widerrufen folgende Informationen bereitstellen:
- Name des Kunden
- Name des Hundes (falls zutreffend)
- Datum der Aufnahme, sofern bekannt
Die Hundeschule wird nach Erhalt des Widerrufs unverzüglich sicherstellen, dass die betreffenden Aufnahmen nicht mehr öffentlich gezeigt werden. Der Widerruf hat keine rückwirkende Wirkung auf bereits erfolgte Veröffentlichungen vor dem Eingang des Widerrufs.
9. UNTERLAGEN
9.1. Unterlagen, die von der Hundeschule ausgehändigt werden, sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ohne schriftliche Genehmigung nicht vervielfältigt oder verbreitet werden.
10. GERICHTSTAND BEI VERTRÄGEN MIT UNTERNEHMEN
10.1. Sofern der Vertragspartner dieses Vertrages kein Verbraucher ist, sondern ein weiteres Unternehmen bzw. ein Kaufmann, wird für alle gegenseitigen Ansprüche als Gerichtsstand Velbert vereinbart.
11. WIDERRUFSRECHT
11.1. Der Kunde hat das Recht, binnen 14 Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt 14 Tage ab dem Tag des Vertragsschlusses. Der Kunde liest und verwendet hierfür das Widerrufsformular.
12. SONSTIGES
Eine Weitergabe an Dritte erfolgt grundsätzlich nicht. Lediglich die Weitergabe der Daten an
die „Hundeschule-Nordpfoten – Andrea Ingenhoven“ ist zulässig.
13. SCHLUSSBESTIMMUNG
13.1. Sollte eine Bestimmung dieser AGB unwirksam sein oder werden oder eine Lücke enthalten, so bleibt die Rechtswirksamkeit der übrigen Bestimmungen hiervon unberührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmung gilt eine wirksame Bestimmung als vereinbart, die dem von den Parteien gewollten am nächsten kommt.
(Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung weiblicher und männlicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für m/w/d.)
Inhaltsverzeichnis
- Geltungsbereich
- Vertragsschluss
- Widerrufsrecht
- Preise und Zahlungsbedingungen
- Liefer- und Versandbedingungen
- Einräumung von Nutzungsrechten für digitale Inhalte
- Eigentumsvorbehalt
- Mängelhaftung (Gewährleistung)
- Haftung
- Besondere Bedingungen für die Verarbeitung von Waren nach bestimmten Vorgaben des Kunden
- Einlösung von Aktionsgutscheinen
- Einlösung von Geschenkgutscheinen
- Anwendbares Recht
- Alternative Streitbeilegung
1) Geltungsbereich
1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend „AGB“) der Lisa-Marie Ingenhoven, handelnd unter „Hundeschule Nordpfoten - Lisa Riff“ (nachfolgend „Verkäufer"), gelten für alle Verträge zur Lieferung von Waren, die ein Verbraucher oder Unternehmer (nachfolgend „Kunde“) mit dem Verkäufer hinsichtlich der vom Verkäufer in seinem Online-Shop dargestellten Waren abschließt. Hiermit wird der Einbeziehung von eigenen Bedingungen des Kunden widersprochen, es sei denn, es ist etwas anderes vereinbart.
1.2 Für Verträge zur Lieferung von Waren mit digitalen Elementen gelten diese AGB entsprechend, sofern insoweit nicht etwas Abweichendes geregelt ist. Dabei schuldet der Verkäufer neben der Lieferung der Ware die Bereitstellung von digitalen Inhalten oder digitalen Dienstleistungen (nachfolgend „digitale Produkte“), die in einer Weise in der Ware enthalten oder mit ihr verbunden sind, dass die Ware ihre Funktionen ohne sie nicht erfüllen kann.
1.3 Für Verträge zur Lieferung von Gutscheinen gelten diese AGB entsprechend, sofern insoweit nicht etwas Abweichendes geregelt ist.
1.4 Für Verträge zur Bereitstellung von digitalen Inhalten gelten diese AGB entsprechend, sofern insoweit nicht etwas Abweichendes geregelt ist. Digitale Inhalte im Sinne dieser AGB sind Daten, die in digitaler Form erstellt und bereitgestellt werden.
1.5 Verbraucher im Sinne dieser AGB ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können.
1.6 Unternehmer im Sinne dieser AGB ist eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt.
2) Vertragsschluss
2.1 Die im Online-Shop des Verkäufers enthaltenen Produktbeschreibungen stellen keine verbindlichen Angebote seitens des Verkäufers dar, sondern dienen zur Abgabe eines verbindlichen Angebots durch den Kunden.
2.2 Der Kunde kann das Angebot über das in den Online-Shop des Verkäufers integrierte Online-Bestellformular abgeben. Dabei gibt der Kunde, nachdem er die ausgewählten Waren in den virtuellen Warenkorb gelegt und den elektronischen Bestellprozess durchlaufen hat, durch Klicken des den Bestellvorgang abschließenden Buttons ein rechtlich verbindliches Vertragsangebot in Bezug auf die im Warenkorb enthaltenen Waren ab. Ferner kann der Kunde das Angebot auch per E-Mail oder telefonisch gegenüber dem Verkäufer abgeben.
2.3 Der Verkäufer kann das Angebot des Kunden innerhalb von fünf Tagen annehmen,
- indem er dem Kunden eine schriftliche Auftragsbestätigung oder eine Auftragsbestätigung in Textform (Fax oder E-Mail) übermittelt, wobei insoweit der Zugang der Auftragsbestätigung beim Kunden maßgeblich ist, oder
- indem er dem Kunden die bestellte Ware liefert, wobei insoweit der Zugang der Ware beim Kunden maßgeblich ist, oder
- indem er den Kunden nach Abgabe von dessen Bestellung zur Zahlung auffordert.
Liegen mehrere der vorgenannten Alternativen vor, kommt der Vertrag in dem Zeitpunkt zustande, in dem eine der vorgenannten Alternativen zuerst eintritt. Die Frist zur Annahme des Angebots beginnt am Tag nach der Absendung des Angebots durch den Kunden zu laufen und endet mit dem Ablauf des fünften Tages, welcher auf die Absendung des Angebots folgt. Nimmt der Verkäufer das Angebot des Kunden innerhalb vorgenannter Frist nicht an, so gilt dies als Ablehnung des Angebots mit der Folge, dass der Kunde nicht mehr an seine Willenserklärung gebunden ist.
2.4 Bei Auswahl einer von PayPal angebotenen Zahlungsart erfolgt die Zahlungsabwicklung über den Zahlungsdienstleister PayPal (Europe) S.à r.l. et Cie, S.C.A., 22-24 Boulevard Royal, L-2449 Luxemburg (im Folgenden: „PayPal“), unter Geltung der PayPal-Nutzungsbedingungen, einsehbar unter https://www.paypal.com
2.5 Bei der Abgabe eines Angebots über das Online-Bestellformular des Verkäufers wird der Vertragstext nach dem Vertragsschluss vom Verkäufer gespeichert und dem Kunden nach Absendung von dessen Bestellung in Textform (z. B. E-Mail, Fax oder Brief) übermittelt. Eine darüber hinausgehende Zugänglichmachung des Vertragstextes durch den Verkäufer erfolgt nicht. Sofern der Kunde vor Absendung seiner Bestellung ein Nutzerkonto im Online-Shop des Verkäufers eingerichtet hat, werden die Bestelldaten auf der Website des Verkäufers archiviert und können vom Kunden über dessen passwortgeschütztes Nutzerkonto unter Angabe der entsprechenden Login-Daten kostenlos abgerufen werden.
2.6 Vor verbindlicher Abgabe der Bestellung über das Online-Bestellformular des Verkäufers kann der Kunde mögliche Eingabefehler durch aufmerksames Lesen der auf dem Bildschirm dargestellten Informationen erkennen. Ein wirksames technisches Mittel zur besseren Erkennung von Eingabefehlern kann dabei die Vergrößerungsfunktion des Browsers sein, mit deren Hilfe die Darstellung auf dem Bildschirm vergrößert wird. Seine Eingaben kann der Kunde im Rahmen des elektronischen Bestellprozesses so lange über die üblichen Tastatur- und Mausfunktionen korrigieren, bis er den Button anklickt, welcher den Bestellvorgang abschließt.
2.7 Für den Vertragsschluss steht die deutsche Sprache zur Verfügung.
2.8 Die Bestellabwicklung und Kontaktaufnahme finden in der Regel per E-Mail und automatisierter Bestellabwicklung statt. Der Kunde hat sicherzustellen, dass die von ihm zur Bestellabwicklung angegebene E-Mail-Adresse zutreffend ist, so dass unter dieser Adresse die vom Verkäufer versandten E-Mails empfangen werden können. Insbesondere hat der Kunde bei dem Einsatz von SPAM-Filtern sicherzustellen, dass alle vom Verkäufer oder von diesem mit der Bestellabwicklung beauftragten Dritten versandten E-Mails zugestellt werden können.
3) Widerrufsrecht
3.1 Verbrauchern steht grundsätzlich ein Widerrufsrecht zu.
3.2 Nähere Informationen zum Widerrufsrecht ergeben sich aus der Widerrufsbelehrung des Verkäufers.
4) Preise und Zahlungsbedingungen
4.1 Sofern sich aus der Produktbeschreibung des Verkäufers nichts anderes ergibt, handelt es sich bei den angegebenen Preisen um Gesamtpreise, die die gesetzliche Umsatzsteuer enthalten. Gegebenenfalls zusätzlich anfallende Liefer- und Versandkosten werden in der jeweiligen Produktbeschreibung gesondert angegeben.
4.2 Die Zahlungsmöglichkeit/en wird/werden dem Kunden im Online-Shop des Verkäufers mitgeteilt.
4.3 Ist Vorauskasse per Banküberweisung vereinbart, ist die Zahlung sofort nach Vertragsabschluss fällig, sofern die Parteien keinen späteren Fälligkeitstermin vereinbart haben.
4.4 Bei Auswahl einer über den Zahlungsdienst „PayPal“ angebotenen Zahlungsart erfolgt die Zahlungsabwicklung über PayPal, wobei sich PayPal hierzu auch der Dienste dritter Zahlungsdienstleister bedienen kann. Sofern der Verkäufer über PayPal auch Zahlungsarten anbietet, bei denen er gegenüber dem Kunden in Vorleistung geht (z. B. Rechnungskauf oder Ratenzahlung), tritt er seine Zahlungsforderung insoweit an PayPal bzw. an den von PayPal beauftragten und dem Kunden konkret benannten Zahlungsdienstleister ab. Vor Annahme der Abtretungserklärung des Verkäufers führt PayPal bzw. der von PayPal beauftragte Zahlungsdienstleister unter Verwendung der übermittelten Kundendaten eine Bonitätsprüfung durch. Der Verkäufer behält sich vor, dem Kunden die ausgewählte Zahlungsart im Falle eines negativen Prüfungsergebnisses zu verweigern. Bei Zulassung der ausgewählten Zahlungsart hat der Kunde den Rechnungsbetrag innerhalb der vereinbarten Zahlungsfrist bzw. in den vereinbarten Zahlungsintervallen zu bezahlen. Er kann in diesem Fall nur an PayPal bzw. den von PayPal beauftragten Zahlungsdienstleister mit schuldbefreiender Wirkung leisten. Der Verkäufer bleibt jedoch auch im Falle der Forderungsabtretung zuständig für allgemeine Kundenanfragen z. B. zur Ware, Lieferzeit, Versendung, Retouren, Reklamationen, Widerrufserklärungen und -zusendungen oder Gutschriften.
4.5 Bei Auswahl der Zahlungsart "Sofortüberweisung" erfolgt die Zahlungsabwicklung durch die Klarna Bank AB (publ), Sveavägen 46, 11134 Stockholm, Schweden (im Folgenden "Klarna"). Um den Rechnungsbetrag via "Sofortüberweisung" bezahlen zu können, muss der Kunde über ein für die Teilnahme an "Sofortüberweisung" freigeschaltetes Online-Banking-Konto verfügen, sich beim Zahlungsvorgang entsprechend legitimieren und die Zahlungsanweisung bestätigen. Die Zahlungstransaktion wird unmittelbar danach von Klarna durchgeführt und das Bankkonto des Kunden belastet. Nähere Informationen zur Zahlungsart "Sofortüberweisung" kann der Kunde im Internet unter https://www.klarna.com
4.6 Bei Auswahl einer über den Zahlungsdienst „SumUp“ angebotenen Zahlungsart erfolgt die Zahlungsabwicklung über den Zahlungsdienstleister SumUp Limited, Block 8, Harcourt Centre, Charlotte Way, Dublin 2, Irland D02 K580 (nachfolgend "SumUp"). Die einzelnen über Stripe angebotenen Zahlungsarten werden dem Kunden im Online-Shop des Verkäufers mitgeteilt. Zur Abwicklung von Zahlungen kann sich SumUp weiterer Zahlungsdienste bedienen, für die ggf. besondere Zahlungsbedingungen gelten, auf die der Kunde ggf. gesondert hingewiesen wird. Weitere Informationen zu SumUp sind im Internet unter https://www.sumup.com
4.7 Bei Auswahl der Zahlungsart Rechnungskauf wird der Kaufpreis fällig, nachdem die Ware geliefert und in Rechnung gestellt wurde. In diesem Fall ist der Kaufpreis innerhalb der auf der Rechnung angegebenen Frist ohne Abzug zu zahlen, sofern nichts anderes vereinbart ist. Der Verkäufer behält sich vor, die Zahlungsart Rechnungskauf nur bis zu einem bestimmten Bestellvolumen anzubieten und diese Zahlungsart bei Überschreitung des angegebenen Bestellvolumens abzulehnen. In diesem Fall wird der Verkäufer den Kunden in seinen Zahlungsinformationen im Online-Shop auf eine entsprechende Zahlungsbeschränkung hinweisen.
4.8 Bei Auswahl der Zahlungsart „PayPal Rechnung“ tritt der Verkäufer seine Zahlungsforderung an PayPal ab. Vor Annahme der Abtretungserklärung des Verkäufers führt PayPal unter Verwendung der übermittelten Kundendaten eine Bonitätsprüfung durch. Der Verkäufer behält sich vor, dem Kunden die Zahlungsart „PayPal Rechnung“ im Falle eines negativen Prüfungsergebnisses zu verweigern. Wird die Zahlungsart „PayPal Rechnung“ von PayPal zugelassen, hat der Kunde den Rechnungsbetrag innerhalb von 30 Tagen ab Erhalt der Ware an PayPal zu bezahlen, sofern ihm von PayPal kein anderes Zahlungsziel vorgegeben wird. Er kann in diesem Fall nur an PayPal mit schuldbefreiender Wirkung leisten. Der Verkäufer bleibt jedoch auch im Falle der Forderungsabtretung zuständig für allgemeine Kundenanfragen z. B. zur Ware, Lieferzeit, Versendung, Retouren, Reklamationen, Widerrufserklärungen und -zusendungen oder Gutschriften. Ergänzend gelten die Allgemeinen Nutzungsbedingungen für die Nutzung des Rechnungskaufs von PayPal, einsehbar unter https://www.paypal.com
5) Liefer- und Versandbedingungen
5.1 Bietet der Verkäufer den Versand der Ware an, so erfolgt die Lieferung innerhalb des vom Verkäufer angegebenen Liefergebietes an die vom Kunden angegebene Lieferanschrift, sofern nichts anderes vereinbart ist. Bei der Abwicklung der Transaktion ist die in der Bestellabwicklung des Verkäufers angegebene Lieferanschrift maßgeblich.
5.2 Scheitert die Zustellung der Ware aus Gründen, die der Kunde zu vertreten hat, trägt der Kunde die dem Verkäufer hierdurch entstehenden angemessenen Kosten. Dies gilt im Hinblick auf die Kosten für die Hinsendung nicht, wenn der Kunde sein Widerrufsrecht wirksam ausübt. Für die Rücksendekosten gilt bei wirksamer Ausübung des Widerrufsrechts durch den Kunden die in der Widerrufsbelehrung des Verkäufers hierzu getroffene Regelung.
5.3 Handelt der Kunde als Unternehmer, geht die Gefahr des zufälligen Untergangs und der zufälligen Verschlechterung der verkauften Ware auf den Kunden über, sobald der Verkäufer die Sache dem Spediteur, dem Frachtführer oder der sonst zur Ausführung der Versendung bestimmten Person oder Anstalt ausgeliefert hat. Handelt der Kunde als Verbraucher, geht die Gefahr des zufälligen Untergangs und der zufälligen Verschlechterung der verkauften Ware grundsätzlich erst mit Übergabe der Ware an den Kunden oder eine empfangsberechtigte Person über. Abweichend hiervon geht die Gefahr des zufälligen Untergangs und der zufälligen Verschlechterung der verkauften Ware auch bei Verbrauchern bereits auf den Kunden über, sobald der Verkäufer die Sache dem Spediteur, dem Frachtführer oder der sonst zur Ausführung der Versendung bestimmten Person oder Anstalt ausgeliefert hat, wenn der Kunde den Spediteur, den Frachtführer oder die sonst zur Ausführung der Versendung bestimmte Person oder Anstalt mit der Ausführung beauftragt und der Verkäufer dem Kunden diese Person oder Anstalt zuvor nicht benannt hat.
5.4 Der Verkäufer behält sich das Recht vor, im Falle nicht richtiger oder nicht ordnungsgemäßer Selbstbelieferung vom Vertrag zurückzutreten. Dies gilt nur für den Fall, dass die Nichtlieferung nicht vom Verkäufer zu vertreten ist und dieser mit der gebotenen Sorgfalt ein konkretes Deckungsgeschäft mit dem Zulieferer abgeschlossen hat. Der Verkäufer wird alle zumutbaren Anstrengungen unternehmen, um die Ware zu beschaffen. Im Falle der Nichtverfügbarkeit oder der nur teilweisen Verfügbarkeit der Ware wird der Kunde unverzüglich informiert und die Gegenleistung unverzüglich erstattet.
5.5 Bietet der Verkäufer die Ware zur Abholung an, so kann der Kunde die bestellte Ware innerhalb der vom Verkäufer angegebenen Geschäftszeiten unter der vom Verkäufer angegebenen Adresse abholen. In diesem Fall werden keine Versandkosten berechnet.
5.6 Gutscheine werden dem Kunden wie folgt bereitgestellt:
- per Download
- per E-Mail
- postalisch
5.7 Digitale Inhalte werden dem Kunden wie folgt bereitgestellt:
- per Direktzugriff über die Website des Unternehmers
6) Einräumung von Nutzungsrechten für digitale Inhalte
6.1 Sofern sich aus der Inhaltsbeschreibung im Online-Shop des Verkäufers nichts anderes ergibt, räumt der Verkäufer dem Kunden an den bereitgestellten Inhalten das nicht ausschließliche, örtlich und zeitlich unbeschränkte Recht ein, die Inhalte ausschließlich zu privaten Zwecken zu nutzen.
6.2 Eine Weitergabe der Inhalte an Dritte oder die Erstellung von Kopien für Dritte außerhalb des Rahmens dieser AGB ist nicht gestattet, soweit nicht der Verkäufer einer Übertragung der vertragsgegenständlichen Lizenz an den Dritten zugestimmt hat.
6.3 Soweit sich der Vertrag auf die einmalige Bereitstellung eines digitalen Inhalts bezieht, wird die Rechtseinräumung erst wirksam, wenn der Kunde die geschuldete Vergütung vollständig geleistet hat. Der Verkäufer kann eine Benutzung der vertragsgegenständlichen Inhalte auch schon vor diesem Zeitpunkt vorläufig erlauben. Ein Übergang der Rechte findet durch eine solche vorläufige Erlaubnis nicht statt.
7) Eigentumsvorbehalt
Tritt der Verkäufer in Vorleistung, behält er sich bis zur vollständigen Bezahlung des geschuldeten Kaufpreises das Eigentum an der gelieferten Ware vor.
8) Mängelhaftung (Gewährleistung)
Soweit sich aus den nachfolgenden Regelungen nichts anderes ergibt, gelten die Vorschriften der gesetzlichen Mängelhaftung. Hiervon abweichend gilt bei Verträgen zur Lieferung von Waren:
8.1 Handelt der Kunde als Unternehmer,
- hat der Verkäufer die Wahl der Art der Nacherfüllung;
- beträgt bei neuen Waren die Verjährungsfrist für Mängelrechte ein Jahr ab Ablieferung der Ware;
- sind bei gebrauchten Waren die Mängelrechte ausgeschlossen;
- beginnt die Verjährung nicht erneut, wenn im Rahmen der Mängelhaftung eine Ersatzlieferung erfolgt.
8.2 Die vorstehend geregelten Haftungsbeschränkungen und Fristverkürzungen gelten nicht
- für Schadensersatz- und Aufwendungsersatzansprüche des Kunden,
- für den Fall, dass der Verkäufer den Mangel arglistig verschwiegen hat,
- für Waren, die entsprechend ihrer üblichen Verwendungsweise für ein Bauwerk verwendet worden sind und dessen Mangelhaftigkeit verursacht haben,
- für eine ggf. bestehende Verpflichtung des Verkäufers zur Bereitstellung von Aktualisierungen für digitale Produkte, bei Verträgen zur Lieferung von Waren mit digitalen Elementen.
8.3 Darüber hinaus gilt für Unternehmer, dass die gesetzlichen Verjährungsfristen für einen ggf. bestehenden gesetzlichen Rückgriffsanspruch unberührt bleiben.
8.4 Handelt der Kunde als Kaufmann i.S.d. § 1 HGB, trifft ihn die kaufmännische Untersuchungs- und Rügepflicht gemäß § 377 HGB. Unterlässt der Kunde die dort geregelten Anzeigepflichten, gilt die Ware als genehmigt.
8.5 Handelt der Kunde als Verbraucher, so wird er gebeten, angelieferte Waren mit offensichtlichen Transportschäden bei dem Zusteller zu reklamieren und den Verkäufer hiervon in Kenntnis zu setzen. Kommt der Kunde dem nicht nach, hat dies keinerlei Auswirkungen auf seine gesetzlichen oder vertraglichen Mängelansprüche.
9) Haftung
Der Verkäufer haftet dem Kunden aus allen vertraglichen, vertragsähnlichen und gesetzlichen, auch deliktischen Ansprüchen auf Schadens- und Aufwendungsersatz wie folgt:
9.1 Der Verkäufer haftet aus jedem Rechtsgrund uneingeschränkt
- bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit,
- bei vorsätzlicher oder fahrlässiger Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit,
- aufgrund eines Garantieversprechens, soweit diesbezüglich nichts anderes geregelt ist,
- aufgrund zwingender Haftung wie etwa nach dem Produkthaftungsgesetz.
9.2 Verletzt der Verkäufer fahrlässig eine wesentliche Vertragspflicht, ist die Haftung auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt, sofern nicht gemäß vorstehender Ziffer unbeschränkt gehaftet wird. Wesentliche Vertragspflichten sind Pflichten, die der Vertrag dem Verkäufer nach seinem Inhalt zur Erreichung des Vertragszwecks auferlegt, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf.
9.3 Im Übrigen ist eine Haftung des Verkäufers ausgeschlossen.
9.4 Vorstehende Haftungsregelungen gelten auch im Hinblick auf die Haftung des Verkäufers für seine Erfüllungsgehilfen und gesetzlichen Vertreter.
10) Besondere Bedingungen für die Verarbeitung von Waren nach bestimmten Vorgaben des Kunden
10.1 Schuldet der Verkäufer nach dem Inhalt des Vertrages neben der Warenlieferung auch die Verarbeitung der Ware nach bestimmten Vorgaben des Kunden, hat der Kunde dem Verkäufer alle für die Verarbeitung erforderlichen Inhalte wie Texte, Bilder oder Grafiken in den vom Verkäufer vorgegebenen Dateiformaten, Formatierungen, Bild- und Dateigrößen zur Verfügung zu stellen und ihm die hierfür erforderlichen Nutzungsrechte einzuräumen. Für die Beschaffung und den Rechteerwerb an diesen Inhalten ist allein der Kunde verantwortlich. Der Kunde erklärt und übernimmt die Verantwortung dafür, dass er das Recht besitzt, die dem Verkäufer überlassenen Inhalte zu nutzen. Er trägt insbesondere dafür Sorge, dass hierdurch keine Rechte Dritter verletzt werden, insbesondere Urheber-, Marken- und Persönlichkeitsrechte.
10.2 Der Kunde stellt den Verkäufer von Ansprüchen Dritter frei, die diese im Zusammenhang mit einer Verletzung ihrer Rechte durch die vertragsgemäße Nutzung der Inhalte des Kunden durch den Verkäufer diesem gegenüber geltend machen können. Der Kunde übernimmt hierbei auch die notwendigen Kosten der Rechtsverteidigung einschließlich aller Gerichts- und Anwaltskosten in gesetzlicher Höhe. Dies gilt nicht, wenn die Rechtsverletzung vom Kunden nicht zu vertreten ist. Der Kunde ist verpflichtet, dem Verkäufer im Falle einer Inanspruchnahme durch Dritte unverzüglich, wahrheitsgemäß und vollständig alle Informationen zur Verfügung zu stellen, die für die Prüfung der Ansprüche und eine Verteidigung erforderlich sind.
10.3 Der Verkäufer behält sich vor, Verarbeitungsaufträge abzulehnen, wenn die vom Kunden hierfür überlassenen Inhalte gegen gesetzliche oder behördliche Verbote oder gegen die guten Sitten verstossen. Dies gilt insbesondere bei Überlassung verfassungsfeindlicher, rassistischer, fremdenfeindlicher, diskriminierender, beleidigender, Jugend gefährdender und/oder Gewalt verherrlichender Inhalte.
11) Einlösung von Aktionsgutscheinen
11.1 Gutscheine, die vom Verkäufer im Rahmen von Werbeaktionen mit einer bestimmten Gültigkeitsdauer unentgeltlich ausgegeben werden und die vom Kunden nicht käuflich erworben werden können (nachfolgend "Aktionsgutscheine"), können nur im Online-Shop des Verkäufers und nur im angegebenen Zeitraum eingelöst werden.
11.2 Einzelne Produkte können von der Gutscheinaktion ausgeschlossen sein, sofern sich eine entsprechende Einschränkung aus dem Inhalt des Aktionsgutscheins ergibt.
11.3 Aktionsgutscheine können nur vor Abschluss des Bestellvorgangs eingelöst werden. Eine nachträgliche Verrechnung ist nicht möglich.
11.4 Pro Bestellung kann immer nur ein Aktionsgutschein eingelöst werden.
11.5 Der Warenwert muss mindestens dem Betrag des Aktionsgutscheins entsprechen. Etwaiges Restguthaben wird vom Verkäufer nicht erstattet.
11.6 Reicht der Wert des Aktionsgutscheins zur Deckung der Bestellung nicht aus, kann zur Begleichung des Differenzbetrages eine der übrigen vom Verkäufer angebotenen Zahlungsarten gewählt werden.
11.7 Das Guthaben eines Aktionsgutscheins wird weder in Bargeld ausgezahlt noch verzinst.
11.8 Der Aktionsgutschein wird nicht erstattet, wenn der Kunde die mit dem Aktionsgutschein ganz oder teilweise bezahlte Ware im Rahmen seines gesetzlichen Widerrufsrechts zurückgibt.
11.9 Der Aktionsgutschein ist übertragbar. Der Verkäufer kann mit befreiender Wirkung an den jeweiligen Inhaber, der den Aktionsgutschein im Online-Shop des Verkäufers einlöst, leisten. Dies gilt nicht, wenn der Verkäufer Kenntnis oder grob fahrlässige Unkenntnis von der Nichtberechtigung, der Geschäftsunfähigkeit oder der fehlenden Vertretungsberechtigung des jeweiligen Inhabers hat.
12) Einlösung von Geschenkgutscheinen
12.1 Gutscheine, die über den Online-Shop des Verkäufers käuflich erworben werden können (nachfolgend "Geschenkgutscheine"), können nur im Online-Shop des Verkäufers eingelöst werden, sofern sich aus dem Gutschein nichts anderes ergibt.
12.2 Geschenkgutscheine und Restguthaben von Geschenkgutscheinen sind bis zum Ende des dritten Jahres nach dem Jahr des Gutscheinkaufs einlösbar. Restguthaben werden dem Kunden bis zum Ablaufdatum gutgeschrieben.
12.3 Geschenkgutscheine können nur vor Abschluss des Bestellvorgangs eingelöst werden. Eine nachträgliche Verrechnung ist nicht möglich.
12.4 Bei einer Bestellung können auch mehrere Geschenkgutscheine eingelöst werden.
12.5 Geschenkgutscheine können nur für den Kauf von Waren und nicht für den Kauf von weiteren Geschenkgutscheinen verwendet werden.
12.6 Reicht der Wert des Geschenkgutscheins zur Deckung der Bestellung nicht aus, kann zur Begleichung des Differenzbetrages eine der übrigen vom Verkäufer angebotenen Zahlungsarten gewählt werden.
12.7 Das Guthaben eines Geschenkgutscheins wird weder in Bargeld ausgezahlt noch verzinst.
12.8 Der Geschenkgutschein ist übertragbar. Der Verkäufer kann mit befreiender Wirkung an den jeweiligen Inhaber, der den Geschenkgutschein im Online-Shop des Verkäufers einlöst, leisten. Dies gilt nicht, wenn der Verkäufer Kenntnis oder grob fahrlässige Unkenntnis von der Nichtberechtigung, der Geschäftsunfähigkeit oder der fehlenden Vertretungsberechtigung des jeweiligen Inhabers hat.
13) Anwendbares Recht
Für sämtliche Rechtsbeziehungen der Parteien gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss der Gesetze über den internationalen Kauf beweglicher Waren. Bei Verbrauchern gilt diese Rechtswahl nur insoweit, als nicht der gewährte Schutz durch zwingende Bestimmungen des Rechts des Staates, in dem der Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, entzogen wird.
14) Alternative Streitbeilegung
Der Verkäufer ist zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle weder verpflichtet noch bereit.
